Dr. M. Rosenberg entwickelte in den 70er Jahren das Modell der Gewaltfreien Kommunikation. Es fußt auf den Erkenntnissen der humanistischen Psychologie Carl Rogers. Auch in Schulen, Unternehmen, Institutionen… im alltäglichen zwischenmenschlichen Kontakt kann es dazu beitragen, dass wir echte Chancen haben, das zu bekommen, was wir brauchen. Und indem wir so eine innere Haltung der Verantwortung für unsere eigenen Gefühle und Bedürfnisse annehmen, werden wir frei, das Gegenüber wirklich zu hören und in eine lebendige Beziehung mit uns selbst und miteinander hineinzuwachsen.
Die Gewaltfreie Kommunikation besteht im Wesentlichen aus vier Komponenten:
– Beobachten, ohne Beurteilung und Bewertung,
– Gefühle feststellen, die Folge dieser Beobachtung sind,
– Bedürfnisse formulieren, die hinter den Gefühlen stehen, eine
– Bitte aussprechen, was jeder tun kann, um die Bedürfnisse zu erfüllen,
und zwei Teilen:
1. sich mit Hilfe dieser Komponenten ehrlich ausdrücken,
2. damit empathisch und aktiv zuhören (z.B. durch entsprechende Fragen).
Neben den Grundlagen biete ich vertiefende Übungen zu Beispielen aus dem eigenen Alltag/Arbeitsalltag an, die das Modell der Gewaltfreien Kommunikation erfahrbar machen.